• Pfarrer Adolf Hüttl
    Pfarrer Adolf Hüttl Initiator und Gründer

    Der Initiator und Mitbegründer unserer Gemeinschaft Pfarrer Adolf Hüttl wurde im Jahr 1937 in Karlsbad in der heutigen Tschechei geboren.

    Nach dem Krieg kam er nach Deutschland und konnte im Jahr 1965 seinen Wunsch Priester zu werden  erfüllen.

    Sein Weg führte ihn als Vikar bereits 1966 nach St. Josef in Ebingen, wo er alle mit einer neuen Idee überraschte.

    Er wollte in den Ferien  für Kinder und Jugendliche  Freizeiten anbieten, damit auch sie Urlaub haben, zusammen kommen  und Gemeinschaft erleben.

    So wurde die einfache Alpe Brongen im Bregenzerwald das Domizil für die nächsten 16 Jahre.

    Doch musste man dann aus verschiedenen Gründen eine neue Heimat suchen und so fand man nach vielen Besichtigungen das Gasthaus Hirschen in Klösterle Danöfen.

     

    Dieses Haus wurde von Pfarrer Hüttl erworben und um- und ausgebaut und erhielt den Namen: Alpenhof St. Martin.

    Da der Alpenhof St. Martin durch seine Lage  und Größe ganz andere Möglichkeiten bot, konnten jetzt auch andere Freizeiten durchgeführt werden.

    So gab es neben  den Kinderfreizeiten auch Familienfreizeiten und  etwas später  auch Seniorenfreizeiten.

     

    Zusammen mit vielen Helfern baute Pfarrer Hüttl ein Zentrum auf, eine Art  religiöse Gemeinschaft, die  den  Menschen aller Generationen zur Freude dienen soll.

    Ein Haus, in dem sie angenommen sind und sich wohl fühlen können, weil neben dem  „Rundum Service“ immer eine Person im Mittelpunkt stehen soll, dessen Geist im Haus für alle spürbar und erfahrbar wird.

    Auf  eine neue Art und Weise mit Jesus und seinem Vater in Verbindung zu kommen, seine Botschaft in einer lockeren, freundlichen Atmosphäre  zu überdenken und durch die Gemeinschaft auch zu erleben.

     

    Pfarrer Hüttl war sich bewusst, dass das kein leichter Weg sein wird, aber er hat immer auf Gott vertraut und dieses Vertrauen ist nach seiner Aussage nie enttäuscht worden, ganz im Gegenteil, dadurch wurde all das ermöglicht, was heute zu sehen und zu erleben ist.

     

    Ein Wahlspruch aus seinem Leben, den wir heute über der Eingangstür im Alpenhof  St. Martin finden, drückt diese Einstellung ganz besonders aus:

     

    Dankbar rückwärts – Mutig vorwärts – Gläubig aufwärts

     

    Pfarrer Hüttl war der Initiator des Klösterle-Vereins und nun hat  er Diakon Thomas Vogler beauftragt, nach seinem Tod eine Stiftung ins Leben zu rufen, damit dieses Werk, so wie er es sich vorgestellt hat, weiter lebe.

     

    So gibt es heute die Stiftung „Adolf Hüttl Werk“.

     

    Diese Stiftung hat den Auftrag den Klösterle-verein weiterhin zu unterstützen und ihm zur Seite zu stehen, denn Umsicht und Voraussicht war immer das Bestreben von Pfr. Hüttl und so hat er an seinem Todestag, den 29. Jan. 2012 sein Werk in die Hände anderer gelegt und ist seinem Schöpfer begegnet.

     

    Wir versuchen im Verein und in der Stiftung, in seinem Sinne dieses begonnene Werk weiterleben zu lassen und vertrauen uns ihm, als unserem Fürsprecher am Throne Gottes an.

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